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Kurz erklärt: Die unterschiedlichen Westernpadarten

Die unterschiedlichen Westernpadarten

Westernpads bieten eine gute Verbindung zwischen Sattel und Pferd. Es gibt sie in verschiedenen Größen, Materialien und mit unterschiedlichen Eigenschaften. Der Kauf kann sich bei solch einer Auswahl daher schon mal als schwierig herausstellen. Wir haben daher eine kleine Orientierungshilfe für dich zusammengestellt, welche dir bei der Kaufentscheidung helfen soll. Darüber hinaus findest du auf unserer Homepage regelmäßig neue Beiträge zum Thema Pferd, Reiter und Zubehör. 

 

Die Funktion eines Westernpads

Das Westernpads kommt beim Westernreiten zum Einsatz und dient als Verbindung zwischen Pferderücken und Sattel. Da der Westernsattel über keine Polsterung verfügt, dient es zur Rückenschonung und Stabilisierung. Somit übernimmt das Westernpad die Aufgabe der Polsterung. Damit die Druckverteilung gleichmäßig auf den Pferderücken übertragen wird, ist ein gleichmäßig gepolsterter Pad unerlässlich. Auch kleine Druckspitzen sowie Passdefizite sollte ein gutes Pad ausgleichen können, obgleich ein Pad niemals einen individuell angepassten Westernsattel ersetzt. 

 

Die verschiedenen Westernpad Materialien

Pads gibt es in verschiedenen Materialien, wobei es hier immer aus den jeweiligen Verwendungszweck ankommt. Während einige Reiter Wert auf atmungsaktive und nicht aufheizende Sattelpads legen, schwören andere schnell trocknende und leicht zu reinigende Pads. Generell sollte jedes Sattelpad eine optimal stoßabdämpfende Wirkung besitzen.

 

Filzpads

Filzpads sind einige preiswerte Alternative zu Wollfilzpads. Sie sind optimal für das alltägliche Training geeignet. Um die Dämpfungseigenschaften zu optimieren, verfügen die meisten Filzpads über einen Neoprenkern, welcher eine optimale Druckverteilung gewährleistet. 

 

Wollfilzpads

Wollfilzpads sind eine hochwertige Variante. Hierbei handelt es sich um ein reines Naturprodukt. Sie verfügen über eine optimale Druckverteilung und passen sich hervorragend an den Pferderücken an. Zudem sind sie bei richtiger Pflege sehr langlebig und robust. Außerdem verfügen sie über eine gute Feuchtigkeitsaufnahme, wodurch unter anderem ein Sattelrutschen verhindert wird. 

 

Lammfell oder Schafffellpads

Lammfellpads gelten als klimaregulierend und verfügen über eine antibakterielle Wirkung. Außerdem sind sie besonders fellschonend, da nur eine minimale Reibung der Haut entsteht, wodurch Fellbruch verhindert wird. Darüber hinaus nehmen Schaf- oder Lammfellpads Feuchtigkeit und Schweiß gut auf und absorbieren diesen direkt. Scheuerstellen durch Reibung der Haut sind somit ausgeschlossen. Außerdem ist die Druckverteilung optimal. Nachteilig ist die Reinigung etwas aufwändiger und die Pads brauchen etwas länger, bis sie vollständig getrocknet sind. 

 

Fleecepads

Fleecepads nehmen Schweiß gut auf und trocknen zudem sehr schnell. Sie eignen sich daher ideal für den täglichen Gebrauch.

 

Neoprenpads

Neoprenpads lassen sich leicht reinigen und trocknen auch sehr schnell. Sie gelten somit als besonders hygienisch und beugen Pilzinfektionen vor. Sie eignen sich somit gut als Trainingspads. Nachteilig nehmen Neoprenpads keinen Schweiß auf, wodurch es schnell zu wunden Stellen kommen kann. Auch hitzeabweisende Eigenschaften sind nicht vorhanden. Im Gegenteil Neoprenpads heizen sich sogar sehr schnell auf. Stöße und Druck werden dagegen sehr gut abgewehrt und der Sattel wird gut stabilisiert, weshalb sie sich gut für die Arbeit mit jungen Pferden anbieten. Für längere Ausritte oder Wanderritte sollten sie jedoch durch die aufwärmende Eigenschaft nicht genutzt werden. Gerade im Winter erweisen sich Neoprenpads als vorteilig. 

 

Schockabsorbierende Pads

Hochwertige Pads verfügen über ein schockabsorbierendes Innenleben. Dieses wirkt schockabweisend, federt Stöße und Druck optimal ab. 

 

Die Dicke und Größe des Pads

Wie dick das Sattelpad sein muss, hängt vom Körperbau des Pferdes ab, als auch vom jeweiligen Einsatzgebiet. Mit guten Westernpads lassen vorübergehende Passdefizite beim Westernsattel gut ausgleichen. Zu solchen Defiziten kann es zum Beispiel durch einen temporären Muskelauf- oder Abbau kommen. Durch verschieden dicke Filzeinlagen kann eine kurzzeitige Korrektur des Westernsattels erfolgen. 

Wir haben für dich die verschiedenen Padstärken zusammengefasst und verraten dir, für welchen Einsatz die jeweiligen Stärken am Besten geeignet sind. 

  • 1 1/2 Inch - ca. 1,27 cm: Diese Sattelpads sind sehr dünn und nicht für lange Ausritte geeignet. Eher eignen sie sich als zusätzliche Unterlage, um das eigentliche Sattelpad vor Schmutz und Abnutzungen zu schützen.
  • 3/4 Inch - ca 2 cm: Diese Dicke eignet sich gut, wenn der Westernsattel über eine gute Passgenauigkeit verfügt. Sie sind der optimale Allrounder und können auch noch mit einem Blanket verwendet werden.
  • 7/8 Inch - ca. 2,2 cm: Sattelpads mit dieser Dicke können fürs tägliche Training und normale Ausritte genutzt werden.
  • 1 Inch - ca. 2,54 cm: Hierbei handelt es sich um recht dicke Pads, welche für das Einarbeiten junger Pferde gut geeignet sind. Darüber hinaus können sie für tägliche Ausritte als auch lange Wanderritte genutzt werden. 
  • 1 1/8 Inch - ca. 3 cm: Diese Pads finden weniger beim Westernreiten Einsatz. Eher dienen sie als Unterlage bei Rinderarbeiten. 

 

Die Form und Länge

Pads unterscheiden sich in der Form als auch der Kontur. Regular geschnittene Pads können universell eingesetzt werden. Darüber hinaus gibt es noch sogenannte ButterflyRoundskirt Pads oder Butterfly Pads welche sich nach der Sattelform richten. ButterflyRoundskirt und Butterfly Pads verfügen über eine abgerundete Form.

 

Westernpads sollten etwa 10 cm länger als der Westernsattel sein. Kurz-Pads bedecken so wenig Rückenfläche wie möglich, wodurch ein unnötiges Aufwärmen verhindert wird. Zudem halten Kurz-Pads den Rückenlendenwirbelbereich frei, wodurch Haarbruch verhindert wird. Außerdem schränken sie dein Pferd nicht in der Bewegung ein.

 

Bei Wanderausritten kann das Westernpad ruhig etwas länger sein, da hier die Satteltaschen oft weiter hinten liegen. Diese sollten unbedingt noch auf dem gepolstertem Westernpad aufliegen.

 

Fazit

Ein gutes Westernpad verfügt über atmungsaktive und schweißabsorbierende Eigenschaften. Darüber hinaus wirkt es polsternd, schock- und stoßabsorbierend und kann kleine Passgenauigkeiten durch Muskelaufbau- oder Abbau ideal ausgleichen.

 

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