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Pferderasse im Porträt: Kiger Mustang

Der Kiger Mustang ist eine wahre Seltenheit und das aus guten Grund. Während der Name vielen vielleicht nicht vertraut ist, ist es das Aussehen vermutlich umso mehr. Vermutlich haben viele Pferdefans den Film ‚Spirit‘ gesehen. Die Animation Spirits ist auf das Aussehen eines Kiger Mustangs aufgebaut und hat somit bereits das Herzen vieler Kinder und begeisterter Pferdefans erobert.

 

Ursprung

Der Kiger Mustang gehört dem Stamm der Mustangs an und ist hauptsächlich in der Nähe von Oregon anzutreffen. Die Vorfahren dieser Pferde stammen tatsächlich aus Spanien und sind im 16. Jahrhundert gemeinsam mit spanischen Schiffen über den Atlantik nach Amerika gebracht worden.

So hat der heutige Kiger Mustang noch immer genetische Ähnlichkeiten mit dem portugiesischen Sorraia Pferd. Tatsächlich wurde die Rasse erstmals im Jahr 1977 entdeckt und das im Südosten von Oregon. Dieses Gebiet ist nicht wirklich besiedelt, da es nur schwer zugänglich ist.

Es ist also kein Wunder, dass die Kiger Mustangs dort lange unter sich lebten und von den Menschen isoliert waren. Darum ist ihr Erbgut auch noch sehr homogen und somit eine wirkliche Besonderheit unter den Wildpferden. Währende sich die Gene andere Mustangs über die Jahre sehr verändert haben, sind die Kiger Mustangs noch sehr ähnlich zu ihren spanischen Vorfahren. 

 

Bezeichnung und Zucht

Die Bezeichnung Kiger Mustangs ist tatsächlich den wildlebenden Tieren vorbehalten. Werden die Kiger Mustangs in Gefangenschaft gezüchtet, werden sie in der Regel nur noch Kiger genannt.

Es gibt jedoch nur noch sehr wenige wildlebende Kiger Mustangs. Die bei Oregon gefundene Herde wurde auf eine besser zugängliche Fläche verlegt, um sie dort vor dem Aussterben zu bewahren. Immerhin bestand die Herde damals aus nur noch rund 30 Tieren. Mittlerweile ist die Herde auf über 200 Pferde gestiegen.

In Deutschland gibt es nicht besonders viele Kiger Mustangs und nur sehr vereinzelt Züchter. Dasselbe gilt für den Rest Europas. Weitere Züchter gibt es etwa in Schweden und in der Schweiz.

 

Exterieur

Der Kiger Mustang hat ein sehr auffallendes und einmaliges Exterieur. Ein besonderes Merkmal ist vor allem der erhabene und etwas runde Kopf, der den Pferden ein fast edles Erscheinungsbild verleiht. Die breite Brust und der kräftige Hals sind ebenfalls sehr typisch für den Kiger Mustang.

Der Rücken der Pferde ist eher kurz und die Kuppe ist schräg und in der Regel sehr muskulös. Dasselbe gilt für die Beine. In der Regel erreicht die Rasse ein Stockmaß von 145 bis 155 cm.

Die Mähne hat nicht selten zwei Farben und ist oft besonders lang und lässt den Kiger Mustang wahrlich wild aussehen. Das Fell hat in der Regel ein graubraun oder auch ein rotbraun. Wer über die Farbe des Kiger Mustangs spricht, muss auch den Aalstrich und die etwas dunkleren Beine erwähnen.

 

Charakter und Wesen

Der Charakter eines Kiger Mustangs ist einer der Gründe, warum sie so viele Anhänger haben. In der Regel ist ein Kiger Mustang sehr intelligent und äußerst ausgeglichen. Seine Herde bedeutet für ihn alles und daher ist er auch ein besonders zuverlässiger und auch tapferer Gefährte in allen Situationen.

Durch seinen Charakter kann der Kiger Mustang ist er einmal in eingeritten in wirklich allen Reitsportrichtungen eingesetzt werden. Jedoch sollte er auf jeden Fall artgerecht gehalten werden.

 

Einen Kiger Mustang erwerben

 

Tatsächlich gibt es noch eher weniger Kiger Mustangs in Gefangenschaft und das BLM (United States Bureau of Land Managament) hat mittlerweile gesonderte Gebiete für die wildlebenden Kiger Mustangs eingerichtet. Oft werden Pferde als Kiger Mustang verkauft, sind es jedoch nicht.

 

Daher gibt es bestimmte Organisationen, die eine Registrierung von Kiger Mustangs vorsehen. So gibt es zum Beispiel die KMA, welche sich zum Ziel gesetzt hat sowohl wilde als auch in privater Hand befindliche Kigers geschützt sind. Ein jeder Kiger Mustang kann dort registriert werden und bekommt anschließend eine Registrierungsnummer. Diese gibt Auskunft über den genauen Herkunftsort und Pferde die tatsächlich aus der Wildnis kommen ein W am Ende der Nummer.

Die in Wildnis lebenden Kigers sind mittlerweile auf zwei Herden aufgeteilt und werden alle drei bis vier Jahre gezählt. Damit sich ihre Gene nicht mit anderen Wildpferden vermischen sind die jeweiligen Gebiete mit Zäunen abgetrennt. Bei den sogenannten Round Ups werden beide Herden zusammengetrieben und gezählt. Dabei wird zwischen Stuten, Hengsten, Jährlingen und Fohlen unterschieden. Die Pferde werden bei Bedarf medizinisch versorgt und entwurmt.

 

Während qualitativ hochwertigsten und ältere Pferde wieder zurück in die Wildnis geschickt werden, werden die anderen Pferde auf einer Auktion angeboten. Jedoch werden sie nicht direkt verkauft, sondern nur zu einer Adoption freigegeben. Das bedeutet, dass das BLM noch immer Zugriff auf das Pferd hat und jederzeit die artgerechte Haltung überprüfen darf. Besteht der Eigentümer den 'Test' des ersten Jahres, bekommt er die Eigentumsrechte an dem Pferd.

Während die Preise hier bei ein paar hundert Dollar beginnen, gibt es durchaus auch Mustangs die für einige tausende Dollars adoptiert werden.

 

Haltung und Erziehung

Es ist vermutlich überflüssig zu erwähnen, dass eine Haltung eines ehemaligen Wildpferdes einiges abverlangt. Ein Kiger Mustang sollte auf jeden Fall in einer Herde gehalten werden und stets mit anderen Tieren in Kontakt sein.

 

Das Einreiten eines Kiger Mustangs verlangt natürlich einiges an Können und Geduld ab und daher sollte der Entschluss für den Kauf eines Kiger Mustangs auf keinesfalls übereilt getroffen werden. Stammt der Kiger aus einer Zucht sind die Begebenheiten natürlich etwas anders. Bei dem Kauf eines Kiger Mustangs empfiehlt es sich immer ein ausgiebiges Gespräch mit dem Züchter zu führen.

 

Bildmaterial bereitgestellt von:

real kiger mustang ranch / Kerstin Staupendahl

www.real-kiger-mustang-ranch.de

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